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Swytch: Erstes Komplettrad, neuer MAX-Antrieb und neue Crowdfunding-Kampagne

London, 20.11.2024. Die Nachrüstspezialisten von Swytch Technology haben für 2025 große Pläne: Im kommenden Jahr werden die Londoner ihr erstes Komplettrad, das GO E-Bike, auf den Markt bringen. Zudem hat das Unternehmen eine Weiterentwicklung des MAX-Antriebs vorgestellt – den MAX+. Mit einer neuen Crowdfunding-Kampagne können sich außerdem Investoren am Unternehmen beteiligen.  
 
Für sein erstes fertiges E-Bike hat Swytch ein sehr leichtes und gleichzeitig hochwertiges Fahrrad entworfen – es wiegt nur 16 kg und damit deutlich weniger als vergleichbare Einstiegs-E-Bikes. Es ist mit einem Aluminium-Rahmen, Scheibenbremsen und sieben Gängen ausgestattet. Angetrieben wird es vom Swytch GO, der sich innerhalb weniger Sekunden anbauen und entfernen lässt. Bei Bedarf kann das E-Bike deshalb auch als herkömmliches Fahrrad genutzt werden. Das Komplettrad soll im Sommer 2025 auf den Markt kommen und für Endkunden 1.199 Euro kosten.
 
Für das Frühjahr 2025 ist der Marktstart vom MAX+ geplant. Bei dieser Version konnte Swytch einige Verbesserungen im Vergleich zum Vorgänger umsetzen: Die Reichweite wurde mehr als verdreifacht, von 30 auf nun bis zu 96 Kilometer. Der Akku verfügt über ein eingebautes Licht, wodurch bei Fahrten im Dunklen keine weitere Lampe nötig ist. Außerdem lässt er sich nun per USB-C-Anschluss laden. Zusätzlich zum MAX+ hat Swytch einen neuen Heckmotor entwickelt, bei dem die Pedalsensoren integriert sind. Das gesamte Kit wird deshalb nur aus zwei Komponenten bestehen. Auch hier setzt Swytch auf seine bewährte Pre-Order-Option – Vorbesteller zahlen für das System nur 499 Euro, für Sofortkäufer wird es nach Release 1.199 Euro kosten. Vorbestellungen werden noch 2024 möglich sein.
 
Swytch Technology ging 2017 mit Hilfe einer Crowdfunding-Kampagne an den Start. Hinzu kamen Angel-Investoren wie Green Angel Ventures, der Startup Funding Club oder die British Business Bank. Bei einem Investitionsvolumen von rund 7 Millionen Euro konnte das Unternehmen seitdem einen Gewinn von über 36 Millionen Euro erwirtschaften. Mit einer weiteren Crowdfunding-Kampagne über die Plattform Crowdcube können Investoren Anteile am Unternehmen erwerben. Die Kampagne soll Ende November 2024 beginnen und vor allem die aufwendige Gewinnung von Retail-Partnern in der EU und den USA voranbringen. Im Vereinigten Königreich haben bereits über 100 Fahrradhändler Swytch im Sortiment, deren Bekanntheit Swytch mit vor Ort gedrehten Social-Media-Videos fördert.
 
CEO Oliver Montague ist gespannt auf das kommende Jahr: „Wir freuen uns immer über das Feedback der Kunden, das wir in neue Produkte einfließen lassen. Beim MAX+ konnten wir deshalb so manche Painpoints aus der Welt schaffen. Mit unserem ersten Komplettrad sprechen wir Menschen an, die sich nicht an eine Nachrüstung heranwagen. Und mit der neuen Crowdfunding-Kampagne möchten wir noch mehr Fahrradhändler an Bord holen. 1,5 Millionen Interessenten sind für unseren Newsletter registriert. Für viele davon wäre es sicherlich angenehm, wenn sie ihr Swytch-Kit einfach im Geschäft abholen oder direkt anbauen lassen könnten. 2025 wird also ein spannendes Jahr für uns.“

Weitere Informationen:
Virtuelle Pressemappe: app.box.com/swytchtechnology
Webseite: swytchbike.com
Online-Formular für Händler: https://swytchbike.typeform.com/to/kwOlqhm3
 
Über Swytch Technology
Swytch Technology wurde 2017 in London gegründet. Die beiden Gründer Oliver Montague und Dmitro Khroma haben einen Nachrüstantrieb entwickelt, der aus nahezu jedem Fahrrad ein E-Bike macht und unter der Marke Swytch Bike vertrieben wird. Beim Verkaufsmodell setzt Swytch Bike auf ein Vorbestellsystem, bei dem sich der Preis je nach Wartezeit reduziert. Zudem können Händler und Großhändler aus dem deutschsprachigen Raum das Swytch-Kit in ihr Sortiment aufnehmen. Das Unternehmen beschäftigt rund 35 Mitarbeiter und hat 2023 einen Umsatz von etwa 15 Millionen Euro erwirtschaftet.